Margret Hofheinz-Döring wurde 1910 in Mainz geboren. Künstlerische Anregungen erhielt sie schon früh durch ihren Vater, den Bildhauer und Schriftsteller Franz Döring. In Göppingen aufgewachsen, studierte sie 1930 – 1934 an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und war bis 1943 Kunsterzieherin an verschiedenen Gymnasien Württembergs. 1939 heiratete sie den Altphilologen Herbert Hofheinz. 1944 wurde die Tochter Brigitte geboren. Nach dem Krieg lebte sie als freischaffende Künstlerin in Freudenstadt, dann in Zell u.A. Zahlreiche Zeichnungen und Bilder entstanden bei Reisen nach Frankreich, Griechenland, Österreich, in die Schweiz und in Baden-Württemberg.
Sie entwickelte eine eigene Bilderwelt, in der Geschichten erzählt werden von Menschen, Tieren, Pflanzen und Landschaften oder von Formen und Farben. Auch Märchen oder Themen aus der Weltliteratur (z. B. Goethes Faust, Bibel und Parzival) sind in ihrem Werk zu finden. Dichte Komposition und ausdrucksvolle Farben machen ihr Werk unverwechselbar.
Den Nachlaß der 1994 in Bad Boll gestorbenen Künstlerin verwaltet die Tochter Brigitte Mauch